Remoulade selbstgemacht


Selbstgemachte Remouladensosse ist eine Köstlichkeit, nach der man sich alle zehn Finger abschlecken mag.

Natürlich kann man sich Remoulade auch kaufen, aber selbstgerührt schmeckt sie unvergleichlich.

Durch die natürlichen Zutaten ist die selbstgemachte Remoulade und relativ gesund, vor allem, wenn man ein gutes Pflanzenöl mit viel ungesättigten Fettsäuren verwendet.

Eine Remoulade ist im Prinzip eine Mayonnaise mit Kräutern.

Man kann die gehackten Kräuter einfach in eine gekaufte Mayonnaise einrühren. In dieser Anleitung wird jedoch die Mayonnaise selbst angerührt.

Das Prinzip bei der selbstgerührten Mayonnaise ist, dass man Eigelb als Emulgator nimmt, damit das langsam unter Rühren eingerührte Öl fest wird. Es ist immer wieder wie ein kleines Wunder, wenn aus dem halbflüssigen Eigelb und dem flüssigen Öl nach und nach eine feste, streichfähige Masse wird.

Man kann die Remoulade mit einem Mixer anrühren. Von Hand gelingt sie jedoch meiner Erfahrung nach zuverlässiger und dauert auch kaum länger als mit dem Mixer.

Die fertige Remoulade passt gut zu Fisch, zu Kartoffeln, auf Brot oder in Kartoffelsalat und Nudelsalat.

Achtung!
Wie alle Gerichte, die mit rohem Ei zuebreitet werden, ist auch die Remoulade nur einen Tag haltbar. Wichtig ist auch, dass man frisches Ei verwendet.

Rezept

  • 1 Eigelb (zimmerwarm)
  • 1/2 Teelöffel Essig
  • 150 - 200 ml Pflanzenöl
  • Etwas Senf
  • Frische Kräuter
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Teelöffel Zitronensaft
Wichtig!
Alle Zutaten sollten zimmerwarm sein, damit die Mayonnaise gelingt.

Anleitung

  1. Zuerst wird das zimmerwarme Ei in Eigelb und Eiweiss getrennt.
  2. Für die Remoulade braucht man nur das Eigelb.
  3. Das Eigelb gibt man in ein Schälchen.
  4. Zu dem Eigelb gibt man einen halben Teelöffel zimmerwarmen Essig.
  5. Der Essig hilft beim Emulgieren der Mayonnaise und trägt so zum Gelingen bei. Man könnte ihn auch weglassen, wenn man sehr erfahren im Mayonnaise-Rühren ist.
  6. Eigelb und Essig werden gründlich verrührt, bis eine homogene Masse entstanden ist.
  7. Dann wird eine kleine Menge Öl tropfenweise zum Eigelb hinzugegeben.
  8. Dabei wird pausenlos gründlich gerührt.
  9. Man rührt, bis das Öl nicht mehr zu sehen ist, weil es vollständig verrührt wurde.
  10. Anschliessend wird wieder eine kleine Menge Öl hineingegossen.
  11. Dieses Öl wird auch wieder vollständig eingerührt.
  12. So fährt man fort, bis die Masse nach und nach immer heller und dicker wird.
  13. Am Schluss ist die Mayonnaise so fest geworden, dass die Rührspuren nicht mehr sofort verlaufen.
  14. Sie ist zu einer streichfähigen Masse geworden.
  15. Jetzt wird sie gewürzt, unter anderem mit frischen Kräutern.
  16. Wer will, kann etwas Knoblauch hinzufügen.
  17. Den Knoblauch kann man mit einer Knoblauchpresse in die Mayonnaise drücken.
  18. Dann kommen die Kräuter dran.
  19. In unserem Beispiel haben wir selbstgezogene Sprossen aus Kresse, Rettich und Sonnenblumenkernen verwendet.
  20. Im Sommerhalbjahr kann man jedoch auch selbstgesammelte Wildkräuter, z.B. Vogelmiere, Gundermann usw. verwenden oder man nimmt Kräuter aus dem Garten oder Supermarkt, z.B. Petersilie, Schnittlauch, Kerbel.
  21. Die Kräuter werden fein gehackt.
  22. Dazu kann man entweder ein scharfes Messer oder ein Wiegemesser verwenden. Mit einem Wiegemesser geht das Kräuterschneiden besonders gut.
  23. Die Kräuter sollten möglichst fein geschnitten werden.
  24. Dann verteilt sich das Kräuter-Aroma besonders gut in der Remoulade.
  25. Die gehackten Kräuter werden zur Mayonnaise hinzugefügt.
  26. Dann werden sie gründlich untergerührt.
  27. Nach Geschmack wird etwas Salz hinzugefügt.
  28. Auch etwas Pfeffer macht sich sehr gut.
  29. Ergänzend kann man die Remoulade noch mit Senf und Zitronensaft würzen.
  30. Dann ist die Remoulade fertig.
  31. So wie sie ist, kann man sie schon essen.
  32. Wenn man will, kann man sie auch noch etwas leichter gestalten.
  33. Dazu fügt man etwas Sauerrahm, Creme fraiche oder Schmand hinzu.
  34. Die Creme fraiche wird gut untergerührt.
  35. Und fertig ist die helle, leichte Remoulade.

Foto-Anleitung
Zuerst wird das zimmerwarme Ei in Eigelb und Eiweiss getrennt.

Für die Remoulade braucht man nur das Eigelb.

Das Eigelb gibt man in ein Schälchen.

Zu dem Eigelb gibt man einen halben Teelöffel zimmerwarmen Essig.

Der Essig hilft beim Emulgieren der Mayonnaise und trägt so zum Gelingen bei. Man könnte ihn auch weglassen, wenn man sehr erfahren im Mayonnaise-Rühren ist.

Eigelb und Essig werden gründlich verrührt, bis eine homogene Masse entstanden ist.
Dann wird eine kleine Menge Öl tropfenweise zum Eigelb hinzugegeben.

Dabei wird pausenlos gründlich gerührt.

Man rührt, bis das Öl nicht mehr zu sehen ist, weil es vollständig verrührt wurde.
Anschliessend wird wieder eine kleine Menge Öl hineingegossen.

Dieses Öl wird auch wieder vollständig eingerührt.

So fährt man fort, bis die Masse nach und nach immer heller und dicker wird.
Am Schluss ist die Mayonnaise so fest geworden, dass die Rührspuren nicht mehr sofort verlaufen.
Sie ist zu einer streichfähigen Masse geworden.

Jetzt wird sie gewürzt, unter anderem mit frischen Kräutern.

Wer will, kann etwas Knoblauch hinzufügen.
Den Knoblauch kann man mit einer Knoblauchpresse in die Mayonnaise drücken.
Dann kommen die Kräuter dran.

In unserem Beispiel haben wir selbstgezogene Sprossen aus Kresse, Rettich und Sonnenblumenkernen verwendet. (Siehe auch: Sprossen-selbstgemacht.de)

Im Sommerhalbjahr kann man jedoch auch selbstgesammelte Wildkräuter, z.B. Vogelmiere, Gundermann usw. verwenden oder man nimmt Kräuter aus dem Garten oder Supermarkt, z.B. Petersilie, Schnittlauch, Kerbel. (Siehe auch: Heilkraeuter.de)

Die Kräuter werden fein gehackt.

Dazu kann man entweder ein scharfes Messer oder ein Wiegemesser verwenden. Mit einem Wiegemesser geht das Kräuterschneiden besonders gut.

Die Kräuter sollten möglichst fein geschnitten werden.

Dann verteilt sich das Kräuter-Aroma besonders gut in der Remoulade.

Die gehackten Kräuter werden zur Mayonnaise hinzugefügt.
Dann werden sie gründlich untergerührt.
Nach Geschmack wird etwas Salz hinzugefügt.
Auch etwas Pfeffer macht sich sehr gut.

Ergänzend kann man die Remoulade noch mit Senf und Zitronensaft würzen.

Dann ist die Remoulade fertig.

So wie sie ist, kann man sie schon essen.

Wenn man will, kann man sie auch noch etwas leichter gestalten.

Dazu fügt man etwas Sauerrahm, Creme fraiche oder Schmand hinzu.

Die Creme fraiche wird gut untergerührt.
Und fertig ist die helle, leichte Remoulade.

Guten Appetit!

Siehe auch:






















































































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